HAMMERS OF MISFORTUNE - DEAD REVOLUTION


Label:METAL BLADE
Jahr:2016
Running Time:46:41
Kategorie: Neuerscheinung
 

Hammers Of Misfortune aus San Francisco legen ihr sechstes Album vor. Ohne gleich progressiv zu gelten, sagen sie in ihren Songs einiges aus, beschreiben darin mehrere Themen und haben dadurch stolzere Songlängen von fünf Minuten an aufwärts. Im Finale des Openers "The Velvet Inquisition" fallen coole Ripp Offs auf, dann rifft "Dead Revolution" im Uptempo los und nach dem bedächtigeren "Sea Of Heroes" folgt die Dampflok von "The Precipice", später noch mit doppelläufigem Solo auftrumpfend. Das langsamere "Here Comes The Sky" wurde akustisch ummantelt, bis danach "Flying Alone" zeigt, was für die Band Tempo bedeutet. Der wahrscheinlich beste Track der Platte. In Hammers Of Misfortune liegt ein 70er Touch, vor allem durch die Chöre und der warmen Produktion. Schön auch, dass die Keyboards nicht zu dominant auftreten. Eine gewisse Magie schwebt durch diese sieben Songs. Das mag an vielen Halbtonschritten liegen, oder gar am Gespür für Harmonien. Spannende Sache, vor allem schon deswegen, weil bereits erfolgreiche Zutaten aus dem epischen Amimetal angewendet werden. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass der Sechser neben zwei Damen an Gitarre und Keyboards auch Death Angel Drummer Will Caroll im Bunde hat.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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