Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Cloak gaben, sind dies hier die vier Jungs aus Georgia, die im Jahre 2015 mit ihrem ersten Demo an den Start gingen. Und sie machen alles genau richtig, das Metallerherz zu erfreuen. Bereits nach wenigen Sekunden scheppert es so gut, dass eine stilistische Beschreibung von Rock und Black Metal einfach nicht mehr ausreicht. Cloak treibt im Midtempo derbe voran, vor allem durch geil punchige Drums, in der die Snare richtig schön knallt. Dazu kommen voluminöse Growls mit Hall, aber am geilsten an dieser EP ist der Gitarrensound, der schön breit brät. Darüber liegen Leads, die sich nicht zu grell im Gesamtsound in die Ohren schmiegen. Glockenschläge sind im Heavy Metal häufig vorhanden, ziehen den Sound oft ins Unheilvolle. So auch zum Abschluss von "The Hunger", einfach perfekt abgerundet. An sich geht die ganze Angelegenheit auch als klassischer Heavy Metal durch, der vor allem durch die Growls bedingt an seinem obersten Härtegrad planiert. Diese EP reißt dich mit und zieht dich mit in die Tiefe. Absolut geiler Scheiß, ich will mehr davon! Nur Gutes verdient den Namen Heavy Metal!

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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