„Jurassic Park trifft auf Walking Dead“, so das Zitat im Infoblatt. Also nööö. Ich meine, dass Zombie-Genre ist eh nicht mehr neu zu gestalten, da nützen auch keine neuen Vergleiche. Zombies jagen Menschen, Menschen werden gebissen, Menschen werden Zombies. Das war´s. Da ändert auch „The Rezort“ nichts dran. Und am Schluss überleben nur die beiden Hauptfiguren…wie immer. Zur Story: es gab eine Zombie-Apocalypse mit zwei Milliarden Toten. Die überlebenden Menschen verbannten die Zombies auf eine Insel auf der man nun als Tourist aufschlagen kann um sicher geschützt, eingesperrte oder angekettete Zombies, für ein paar Dollar abknallen kann. Schön pervers. Also eher die Storyline eines umgedrehten „Battle Royale“ Films. Die Charakteren der Jäger sind schnell deutlich. Zwei ausgeflippte Teenager, die alles cool und „yeah“ finden, der knallharte Killer, die Gegenspielerin, die das Konzept unterwandern möchte und die Heldin, die alsbald Reue und Scham empfindet. Man hat auch latent versucht mit einem Zombie Sympathien zu wecken, was eigentlich ungewöhnlich ist und im Prinzip funktioniert hat. Also zumindest bei mir. Auch in diesem Streifen können die Zombies rennen, was immer populärer wird. So wie man in den Vampifilmen nichts mehr mit Knoblauch anrichten kann, haha. Ich will nicht zu viel verraten aber zum Schluß wird alles gut…zumindest bis zum Nachspann, da wird das Ende wieder offen. Einziger filmischer Haken ist das der Anfang als Handycam-Cut gedreht wurde, wie „Blair Witch Project“. Eine ausgelutschte Arbeitsvariante die nur nervig ist. Für Genre-Fans wahrscheinlich ganz ok.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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