Harm gründeten sich 2009 und haben bis heute ein Demo und zwei Alben veröffentlicht. Sie spielen schönen, schnörkellosen Death Metal der alten Schule. Daran hat sich auch jetzt nicht viel geändert, außer dass die Produktion vielleicht etwas sauberer klingt als auf dem Debüt und das dem Ganzen etwas die alte Bosheit nimmt. Das macht aber nichts. Denn wenn man anderen Bands vorwerfen muss, sich nur an der Vergangenheit aufzugeilen und bloß „retro“ zu sein, drücken Harm so ihren eigenen Stempel auf. Die musikalischen Einflüsse sind unüberhörbar gleich geblieben, jedoch kopieren sie ihre Vorbilder nicht bloß stumpf. Wie viele Bands im Moment, steht aber dennoch der gute alte Schweden Death Metal im Vordergrund. Neben alten Combos wie Entombed, Dismember, Nihilist, Nirvana 2002 oder Interment kann man halt auch deutsche junge Bands wie Lifeless oder Revel In Flesh als passenden Vergleich aufzählen. Revolutionär ist das zwar nicht, macht aber gehörig Spaß. Und nur darum geht´s.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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