ROCK WOLVES - SAME


Label:STEAMHAMMER / SPV
Jahr:2016
Running Time:35:14
Kategorie: Neuerscheinung
 

Eine neue Rockallianz steht vor den Türen: Rock Wolves. Ein Trio mit bekannten Namen. Sänger und Gitarrist ist einer meiner Favoriten hier in Deutschland. Michael Voss (Mad Max, ex-Casanova). Hier in seinem ureigenen Element und bestens bei Stimme. Herrliche Vocal-Lines und Ohrwurm-Refrains, die den 80er-Jahre Melodic-Fan umhauen werden. Zweiter im Bunde ist der in letzter Zeit ziemlich aktive Drummer Herman Rarebell (ex-Scorpions, Michael Schenkers Temple Of Rock). Er hat in den letzten Monaten, nebst Soloalben und Bandgeschichten, mächtig Blut geleckt und treibt es in seinem zweiten Sommer ziemlich bunt. Last but not least: Basser Gudze (H Blockx). Zehn lupenreine Rock-Tracks (auf den Deluxe und anderen Ausgaben etwas mehr), sind dabei entstanden, die jeden Tanztempel bereichern dürften. So mancher Scorpions-Lick, wie auf „Out Of Time“ oder auch Dokken-Riff („The Blame Game“) ist dabei entstanden, aber die unverkennbare Stimme vom Vossi bringt alles auf die eigene Schiene. Bis auf einige Ausnahmen wie bei Beggar´s Bride ist eh alles was dieser Musiker anpackt Gold! Leider und einziges Manko dieses Albums ist die Coverversion von „What About Love“ aus der Feder von Jim Vallance, aber 1985 von Heart zu Ruhm gebracht. An diese Gesangsleistung und der folgenden Umsetzung durch Sängerin Ann Wilson reicht auch ein Herr Voss nicht ran. Ich hoffe, diese Formation hat weiterhin Bestand und avanciert nicht zur Eintagsfliege.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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