Eine kuriose Geschichte: Noah wurde 2007 am Strand der kanadischen Atlantikküste leblos und ohne identifizierenden Papieren gefunden. Bis heute ist seine Herkunft ungewiss. Jedoch nicht zu verwechseln mit Noah Vale, der in den 90er-Jahren für David Lee Roth (Van Halen) in Canada´s Wonderland eröffnet hat. Doch Musiker und Sänger wollte der Gestrandete werden. Geschafft, im Genre des Industrial-Rock. Ein Partner wurde mit dem Kalifornier Sylvain Montenegro gefunden. Nun dürfen wir vierzehn Kompositionen lauschen, die ebenso auf EBM, 80er-Jahre Dark Wave, Goth und etwas Glam aufgebaut sind. Eine übliche Mischung, passt aber ziemlich oft und erfolgreich zusammen. Pate standen Bands wie The Cult, The Sisters Of Mercy und Konsorten, aber das nur am Rande. Jetzt ist ihre Musik alles andere als neu und auch die lyrischen Ergüsse über Gott und die Welt bieten ebenfalls keine neuen Erkenntnisse aber man will den Sprung in Europa schaffen, da man in der Heimat wohl nicht so überzeugen konnte. Wer also Standard-Goth Rock wünscht, ohne Experimente zu erfahren, darf kaufen!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht