OPERATION AVALANCHE - Film von Matt Johnson


Label:ASCOT ELITE HOME ENTERTAINMENT
Jahr:2017
Running Time:95:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Oh Mann! Ich hasse Filme, die in Form einer angeblichen Amateuraufnahme gestaltet sind. Ewig unruhige und teilweise unscharfe Bilder. Das zerrt an den Nerven. Bei „Blair Witch Project“ war es noch was Neues und irgendwie spektakulär. Das passte auch einfach. Bei „Stromberg“ war es noch witzig. Aber nun…egal. Das Hauptthema ist die amerikanische Mondlandung. Konträr dazu besteht immer noch die Verschwörungstheorie einiger Fanatiker, die behaupten, dass alles nur ein Fake war und die Landung in einem Filmstudio abgedreht wurde. Geschichtlicher Rückblick: der damalige Präsident hatte John F. Kennedy hatte seinem Volk versprochen, dass die Amerikaner noch vor Ende der 60er-Jahre auf dem Mond landen würden. Nun sah es aber eine ganze Zeitlang so aus, als würden die Russen den Sprung zuerst schaffen. Das wäre natürlich eine komplette Blamage geworden. Man könnte es schaffen die Astronauten zum Mond zu bringen aber nicht mehr zurück.

CIA-Jungspund und Filnfreak Matt Johnson erfährt von dieser Situation und so entsteht in seinem Geiste, die Idee alles als Film im Studio zu konstruieren. Schließlich hat sein Lieblingsregisseur, Stanley Kubrick, gerade (1968), den Film „2001: Odyssee Im Weltraum“ abgedreht. So denkt sich Matt (so wie er spielen sich viele Schauspieler selbst, nur ist Mister Johnson auch der Regisseur dieses Streifens), dass er mit den Filmtricks von Herrn Kubrick ebenfalls arbeiten kann. Natürlich ist die Story als Thriller gedreht, denn das Filmteam wird verfolgt und beschattet. Von wem ist anfänglich gar nicht in Erfahrung zu bringen. Auch die CIA hat bestimmte Vorstellungen, die Sache geheim zu halten.

Nicht unspannend aber manchmal doch etwas langatmig in Szene gesetzt. Alles fängt ganz harmlos an, indem man als Dokumentarfilmer bei der NASA eingeschleust wird. Doch alsbald brechen die Wellen, die vom Kalten Krieg der damaligen Zeit hervorgebracht wurden über das Filmteam ein.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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