Bei Alex Cordo handelt es sich um einen renommierten Gitarrenspieler, welcher nach dem im Jahre 2013 erschienene „Classics“ mit dem vorliegenden „Origami“ ein reines Instrumentalalbum präsentiert. Der Opener „Straight“ erweist sich als durchaus ordentlicher Rock Beitrag, wobei dankenswerter Weise Basslinien und Drums nicht zu sehr in den Hintergrund gerückt werden. Die beiden Folgenden „Above The Clouds“ und „Memories“ fallen hingegen melancholischer aus, um in „Hands Up“ etwas metallischer und belebender zu agieren. Das schwerfällige „Himalaja“ wird mit einer flotteren Version von dem ähnlich gelagerten „Sunny Day Of An Opossum“ fortgeführt, bevor das verspielte „Prism“ von das hooklastigere „The Crash Test“ nachgelegt wird. Den Schlusspunkt setzt das gefühlvolle „Time For Redemption“ und beendet damit ein recht ausgereiftes und optimal als Hintergrundbeschallung zu nutzendes Machwerk.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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