Anfang 2016 gründeten sich Into The Arcane aus Holland aus dem Dead End-Umfeld (Gitarrist Jeroen van Riet und Bassist Alwin Roes sind hier mit von der Partie) und legen nun die ersten vier Songs in Form einer EP vor, deren Texte trotz des Albumtitels nicht in der Landessprache verfasst sind. Sie spielen atmosphärischen Doom Metal mit altbackenem Siebziger-Gtarrensound, aber tiefen Growls, die auch einen Hauch von Melodien haben. Damit sind ihre Haupteinflüsse musikalisch ganz klar bei Trouble und Cathedral, der Gesang vielleicht bei alten Tiamat und Paradise Lost angesiedelt. Ein bisschen erinnern sie mich auch an das Hippie-Flair ihrer Landsleute Celestial Season. Alle Songs sind zwischen mit vier bis sieben Minuten Spielzeit auch relativ lang. Somit ist eigentlich schon alles gesagt. Fans der oben genannten Bands sollten hier mal reinhören, denn obwohl es momentan sehr viel Retro Doom gibt, klingen Into The Arcane nirgendwo abgekupfert.

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

zurück zur Übersicht