VOICE FROM THE STONE - Film von Eric Dennis Howell


Label:ASCOT ELITE HOME ENTERTAINMENT
Jahr:2017
Running Time:94:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Eine junge Frau namens Verena (Emilia Clarke) verabschiedet sich von einem dankbaren Ehepaar und ihrer Tochter. Die Tochter bittet sie nicht zu gehen, denn Verena hat Ihr sehr geholfen. Doch sie muss weiterziehen. Ein kleiner Junge Namens Jacob wartet schon auf sie. Seit dem Tod seiner Mutter (Caterina Murino) Malvina spricht Jacob nicht mehr. Das Anwesen auf dem Jacob und sein Vater Klaus (Marton Csokas) leben, ist riesengroß. Man erlebt wie Verena immer mehr in den Bann der Familiengeschichte und in das alte Gemäuer gezogen wird. Den Besitz hat sich die Familie der Mutter mit dem örtlichen Steinbruch erarbeitet. Aus diesem Stein wurde auch das Anwesen gebaut und verbirgt seine Geheimnisse. Es ist eine mystische und geisterhafte Geschichte. Es werden Rückblicke eingeblendet. Der Streifen ist ohne großartige Spannung oder Aktion. Alles recht farblos. Und dennoch möchte man unbedingt wissen wie der Film zu Ende geht. Halt ein klassischer Wiederspruch. Obschon der Film durchaus kürzer hätte wirken können. Trotz Standartlaufzeit hat man das Gefühl, dass der Film sich künstlich in die Länge zieht. Emilia Clarke die Verena spielt, hatte mehr Möglichkeiten Ihr schauspielerisches Können unter Beweis zu stellen, als in der, für viele Zuschauer bekannten Serie „Game of Thrones“. Sie wirkte zart, stark, ruhig und dennoch verängstigt…man nimmt ihr die Gefühle ab die sie auf die Leinwand bringt. Edward Dring hat seine Rolle als Jacob sehr gut umgesetzt. Er spielt einen stillen und stummen Jungen mit einer unscheinbaren Ausdrucksstärke. Caterina Murino die aus vielen Filmen („Casino Royale“, „Fever“) und als Model bekannt ist, hat die beste Darstellung gegeben als kranke sterbende Mutter. Das ganze Schauspieler Team für diesen Film, war hervorragend besetzt.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger


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