Gleich zwei Bands mit dem schier unaussprechlichen Namen Pyriphlegethon sind bei Metal Archives aufgelistet, von denen die Holländer, um die es hier geht, mir sogar ein Begriff sind, hatte ich doch ihr Debüt „Night Of Consecration“ vor knapp zwei Jahren auch schon an dieser Stelle rezensiert. Zugegeben, im Ohr hatte ich diese Combo nicht mehr. Es beginnt mit einem Piano-Intro, bevor die Band lospoltert. Mal schnell und mit Keyboards, mal eher im Midtempo, mit matschigen, schrammeligen Gitarren, einem Schlagzeug-Sound wie ein Pappkarton und leicht übersteuertem Gesang ist das, objektiv gesehen, zwar immer noch nicht wirklich gut, weiß aber obskurerweise zu gefallen. Das Album klingt wie ein Rehearsal-Tape und hat für Underground-Maniacs durchaus seine Reize. Aber Pyriphlegethon haben auch Anno 2017 immer noch deutlich Luft nach oben.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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