MAUSOLEUM GATE - INTO A DARK DIVINITY


Label:CRUZ DEL SUR
Jahr:2017
Running Time:41:19
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach drei Jahren Wartezeit, präsentieren die finnischen Hard Rocker Mausoleum Gate, ihren zweiten Output „Into A Dark Divinity“ und bieten dabei einen recht eigenständigen und progressiven Sound, welcher durch Einflüsse von Uriah Heep, DeepPurple, Manilla Road und im weiteren Sinne von Iron Maiden geprägt wird. Der neunminütige Opener „Condemned To Darkness“, wartet sofort neben den Mellotron-Klängen mit sakralen oder anmutigen Gesangspassagen und jede Menge Abwechslungsreichtum auf. Das Folgende „Burn The Witches At Dawn“, operiert hingegen eher mit fordernden und kräftigeren Riffs, ehe das an Doom erinnernde und daher eher getragene „Apophis“ erstmals die zehn Minuten Grenze überschreitet. Nachdem intensiv gesungenen „Solomons Key“, bereitet der flotte Shorty „Horns“ letztendlich den Weg für das rauskickende und titelgebende Epos, mit seinen erhabenen und leicht verschwörerischen Klängen. Fazit: Insgesamt gesehen erwartet die Fans ein durchaus stark interpretiertes und nostalgisches, aber nicht sonderlich zugängliches Old School Album.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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