Sechs Jahre haben sich die Jungs um den ehemaligen Dark Fortress Gitarristen Walter Grosse Zeit gelassen, um unter dem Synonym Crom, nun mit „When Northmen Die“, sein Viking Metal Drittwerk zu präsentieren. Der recht flotte und leicht groovende Opener „Behold The Lights“, zeigt auch die melodischen Power Metal Ausrichtung auf, um mit ruhigen und verspielten Klängen „All Alone“, schwerfällig und emotional nachzulegen. „Shields Of Gold“ zeigt hingegen teilweise an die malmende Dynamik von Bathory, ehe „Dear Father“ an eine Akustik geprägte Volkswaise erinnert. In „Betrayal“ werden dann wieder die knackige Riffs und die Dramatik á la Quorthon ausgepackt, bevor „I´m With You“, einen leicht und „One StepTo Lake Below“ einen stärkeren epischen Touch versprüht. Neben dem übertrieben pathetischen „Rain“, macht noch der überzeugende neunminütige Titeltrack als Epos auf sich aufmerksam. Nach dem eher plätschernden Intermezzo „Farewell“, sorgt der Bonustrack „The Millenium King“ für den Schlusspunkt, eines gelungenen und genreübergreifenden Rundlings, mit einem zusätzlichen Falconer Touch.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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