Mit „Duality“ kommt das Debütalbum, der fünf progressiven französischen Rocker Orion Dust, circa ein Jahr nach dessen Veröffentlichung, aufgrund des Ausverkaufs, nochmals auf den Markt. Schon der Opener „Cliffs Of Moher“, überzeugt durch die ruhige Stimme der Gast-Sängerin Sophie Ettoiri und der oft parallel verlaufenden düsteren Stimmung auf ganzer Linie, bevor in dem folgenden „Burn Out“, neben hooklastigen Passagen auch der progressive Anteil erhöht wird. Mit „Absencia“ tritt anschließend ein atmosphärisches Intermezzo auf den Plan, um in „Darkest Hopes“, zudem auch akustische und groovende Züge, zu offerieren. Auch die weiteren Komposition versprühen ihren Reiz und weisen mit dem elfminütigen Mammutsong „ Happiness Inside“ und dem angereihte „Neurotic Dream“, neben den einfließenden psychedelischen Elementen, fast schon an Pink Floyd erinnernde Songstrukturen auf. Mit dem besonders melancholischen „The Rest“ endet diese starke Zeitreise in die Siebziger, wobei die Gesangsleistung der Shouterin Cecile Kaszowski das Ganze wirklich gelungen abrundet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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