SQUEALER - BEHIND CLOSED DOORS


Label:PRIDE & JOY
Jahr:2018
Running Time:50:55
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Hessen Squealer kann man ohne weiteres als eine druckvoll agierende Institution in punkto Metal bezeichnen. Zwar ist kein einziges der Gründungsmitglieder mehr dabei, aber das scheint der Qualität absolut keinen Abbruch zu tun, so dass nach dem obligatorischen Intro „Madnecessity“, der titelgebende und recht wuchtige Opener „Behind Closed Doors“, sofort mit einem Killerrefrain aufwartet. Das folgende „Time Goes By“, baut zudem auf experimentelle Gitarrenarbeit, bevor das schnellere „Dream Shot“, recht stampfend nachgelegt wird. In „Foolish Man´s Invasion“, wird dann das Gaspedal noch weiter nach unten gedrückt, ehe der charismatische Sänger Sebastian Werner, in dem leicht orientalisch angehauchten „Into The Past“, seine Stimme wirken lässt. Kompromisslos geht es mit „Brainwash“ weiter, um in dem vergleichsweise verhaltenen „Fate“, melancholische Züge zu offerieren. Während „Modern World Maniacs“, mit einem Schlachtruf-Chorus punktet, zeigt sich „Worlds Collide“, von der gefühlvollen und balladesken Seite, um letztendlich mit dem mit verzerrten Sprechgesang verzierten „M:O:T:M“, teilweise hymnisch zu agieren. Fazit: Eine rundum gelungene Sache in der Schnittmenge zwischen Thrash- und Power Metal. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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