PEOSPHOROS - PINK METAL


Label:SGW
Jahr:2018
Running Time:29:40
Kategorie: Neuerscheinung
 

Wollt ihr mich verarschen? Was für eine gequirlte Kacke ist das denn? Eine politisch korrekte Trans Extreme Metal Band, die gegen Black Metal ist, weil der in 2018 keinen Platz mehr hat? Und zu allem Überfluss ein Hakenkreuz als Favicon in ihre Webadresse und dazu der Bandname mit SS Runen verziert? Leute, das ist weder witzig noch rebellisch oder gar provokant, das ist schlicht und ergreifend Bullshit. Ihr habt weder die Klasse eines Frank Zappa, noch eines Jello Biafra (ex-Dead Kennedys), um auch nur den Hauch einer Message darin zu verpacken. Aus den Lautsprechern scheppert ein primitiver Soundbrei mit unsäglichem Geschreie, als ob man einer dieser Transen gerade die Glocken abschraubt. Gossenreine Texte komplettieren diesen Haufen Müll. In „Britney Therapy“ träumt ein junges Mädchen vom Gemächt ihres Vaters, um dann herauszufinden, das er schwul ist und seinen Personal Trainer damit fickt. Noch so ein Texterguss aus „ Pink Metal“: „Black Metal ist für Täuschung, Teufelsanbeter, für fette und hässliche Jungfrauen in ihren Schlafzimmern und homosexuelle Satanisten, die Angst vor Hakenkreuzen haben“. Ja nee, ist klar. Für die Tonne! Noch nicht einmal für Hardcore Hörer zu empfehlen!

Note: 0 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt


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