Die 2013 gegründete US Death-/Black Metal-Truppe Hellfire Deathcult hat ein geiles schnörkeliges Bandlogo, das natürlich aus der Feder des Belgiers Christophe Szpajdel stammt. Mehr muss man kaum wissen, um zu erahnen, worum es hier geht. Ihr zweites Album dauert keine halbe Stunde, aber die muss auch erstmal überstanden sein! Schnell und rumplig, mit schwammigem Sound und einer völlig unverständlichen Geräuschkulisse, die als Gesang durchgehen soll, machen die Amis Kulthorden wie Blasphemy, Abhorer, Proclamation, Archgoat, Revenge, Pseudogod Konkurrenz. Die Produktion poltert dünn und schwammig daher. Riffs sind nur als Geräuschwand ohne Details rauszuhören, der Bass brummt dezent mit, die Becken rasseln in Windeseile. Hier kommt diabolisches Flair auf, das richtig Spaß macht! Der Albumtitel ist hundertprozentig Programm! Das richtig geile Cover-Artwork schreit geradezu nach einer Vinyl-Version, der Sound eher nach einem kultigen Tape. War Metal Worshipper wissen Bescheid!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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