Modern Metal meets Metalcore. Und diese Jungs sind selten zimperlich. Vielleicht aber…und das ist gut so, in den Refrains. Da kommen sie mit Cleangesang und reichlich Melodic-Hooklines um die Ecke.  Es gibt nach zwanzig Jahren Bandgeschichte aber noch wesentlich mehr Facetten, die sich bei den Kaliforniern etabliert haben. So ist eine symphonische Ausrichtung im Sound beheimatet. Das Böse verpackt in einem handfesten Albumtitel, von der sonnigen Pazifikküste der Vereinigten Staaten von Amerika. Klar, mit den Keyboardpassagen sind sie weit von Innovation entfernt aber das Gesamtkonzept zwischen Härte und Ohrwurm-Chorus, halten eine schöne Mischung ein. Ich würde sogar soweit gehen, das man mit Beiträgen wie dem geilen Opener „Fade Into The Ash“, dem Nackenbrecher „Cold World“ und „Buried“, das noch etwas mehr Tempo anzieht, eine Brücke zwischen den alten und neuen Werken schlägt und somit beide Lager bedienen kann, den Alt-Fan und wer immer neu dazukommen mag. Somit ist man dem Reunion-Album gerecht geworden und kann sich auf die kommenden Jahre des Musizierens freuen. Wenn man diese Energie wieder auf die Bretter bekommt ist der Zerstörungswut nichts im Wege.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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