DEVILDRIVER - SAME


Label:BMG
Jahr:2018/2003
Running Time:41:18
Kategorie: Re-Release
 

Wiederveröffentlichungswahn oder Sammelbegeisterung. Hier werden sich die Geister wohl immer scheiden. Fakt ist, manchmal ist es völlig egal, ob ein Werk ausverkauft oder gerade mal ein Jahr alt ist…es kommt erneut auf den Markt. Wenn man Glück hat, mit Bonusstücke oder edel verpackt. Heuer macht „Devildriver“ den Anfang der ersten fünf Werke der US-Amerikaner, die fanatisch im Death-Metal wüten. Aus der Asche von Coal Chamber, die sich im Jahr 2003 das erste Mal auflösten, kam Fronter Bradley James „Dez“ Fafara herbei und rettete seine Karriere mit einem Vertrag bei Roadrunner Records, wo dieses Erstlingswerk etwas später erschien. Vom Nu-Metal zum progressiveres Death Metal, war schon ein großer Sprung. Zumal der Thrash ebenfalls Einzug erhielt. Und dennoch kann man seine Wurzeln nicht verleugnen und gewinnt zumindest eine weitere Seite mit moderneren Sounds von Drowning Pool bis hin zu Pro-Pain. Das kann sich durchaus hören lassen und verliert nie sein Auge, beziehungsweise Ohr für catchige Drives und Grooves. Man landete nicht umsonst auf Platz 17 der heimischen Top Heatseeker Charts. Aufgrund der hohen Nachfrage und des super engen Terminplanes, stieg Gründungsmitglied, Songwriter fast aller Tracks und Gitarrist Evan Pitts alsbald aus. Danach ging es im Zwei-Jahres Takt mit den Releases weiter und wie gesagt auch die nächsten vier Reviews können bald hier gelesen werden. Leider wurden hier schon mal Bonus-Stücke ausgelassen. Nun denn, Dieses Debütwerk ist durchaus facettenreich und wird mit rockigen und ruhigeren Nuancen verfeinert und auch gesanglich wird nicht nur krakehlt. Ein musikalischer Tritt in den Arsch. Herrlich!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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