DAYS OF JUPITER - PANOPTICA


Label:METALVILLE
Jahr:2018
Running Time:52:30
Kategorie: Neuerscheinung
 

Nach dem letztjährigen Release „New Awakening“, hat sich im Programm der fünf Rocker, rein gar nichts geändert. Man versucht immer noch in die Fußstapfen von Disturbed zu latschen. Man macht es allerdings schon ein kleines bißchen besser, als im vergangenen Jahr. Will meinen, die coolen Riffs braten recht fett durch den Äther. Allerdings ist man nicht geneigt Ohrwurm-Charakter mit Wiedererkennungswert, samt innovativen Eindrücken zu platzieren. Die Schweden blieben für die vierte Produktion ihres Albums, ein weiteres Mal in der der Heimat, Karlstad (Leon Studios) um genau zu sein und haben mit dem Produzenten Rikard Löfgren (Mustasch, Sister Sin, Enforcer) und Gustav Ydenius (Sister Sin, Heavy Tiger, Lancer) zusammen getüftelt. Wer also modernen und melodischen Metal mag und nicht gerade verwöhnt ist, darf gerne ein Ohr riskieren. Mit Facettenreichtum muss man allerdings nicht rechnen…mal abgesehen von der schönen Ballade „Black Hole“. Die Symbiose zwischen klassischem Heavy Metal und den 2000er- Jahren, ist ihnen sicherlich geglückt aber man kommt nicht drum herum, an dieser Stelle das Wort Stagnation in den Ring zu werfen. Schade. So ähnlich wie bei den auf der Stelle hüpfenden Canucks Nickelback.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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