Mit Majestica macht sich eine weitere „Supergruppe“ auf den Power Metal Himmel zu erklimmen. Hinter dem ganzen steht der Sabaton Gitarrist Tommy Johannson, welcher auch bei Reinxeed mitmischt und unter neuer Flagge nun mit „Above The Sky“, das Debütalbum beim Labelriesen auf den Weg bringt. Mit von der Partie sind zudem der ehemalige Helloween Felldrescher Uli Kusch und dementsprechend ist die Marschrichtung durchaus vorhersehbar. Nach dem fulminanten und sich weiter steigernden titelgebende Opener, geht es mit dem genretypischen „Rising Tide“ gekonnt weiter. Hervorzuheben wären zudem noch das Anfangs tastengeprägte und harmonische „The Rat Pack“, sowie das mit Orgelklängen startende und ansonsten riffgeladene „Mötley True“, sowie das rasante „The Way Of Redemption“. Mit der chartorientierten und groovenden Single „Night Call Girl“ und dem lässig startenden „Future Land“, geht es weiter, ehe in dem hymnischen „The Legend“, die tendenziell etwas kurz geratende Durchschlagsfähigkeit, noch etwas mehr rausgenommen wird. Nach dem leicht westernmäßigen und treibenden „Father Time“, mit Jaques Offenbach und Queen Sequenzen, beendet letztendlich das rauskickende „Alliance Forever“, überzeugend dieses vielversprechende Erstlingswerk.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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