Keanu Reeves, der kanadische Schauspieler, Musiker (Bassist), Autor, Produzent und Regisseur, ließ mich bereits mit seinen „John Wyck“ Streifen relativ unberührt. Die sind nicht wirklich spannend. Da muss ich überhaupt einige Jahre zurückdenken, bis ich auf einen guten Film komme, in dem der Canuck mitgewirkt hat. Mit „Replicas“ erlebte ich leider keine Ausnahme. Das Thema ist abgekaut und die künstlerische Umsetzung recht müde und spannungsfrei. Es scheint, der Beau von Hollywood ist ziemlich übersättigt und ausgelaugt. Es geht in diesem Science Fiction / Action Streifen um künstliche Intelligenz. Man will einem Computer ein menschliches Bewusstsein implantieren. Keanu, in der Rolle des Neurowissenschaftlers Will Foster, ist kurz vor dem Durchbruch. Doch es kommt Hardcore: bei einem Autounfall verstirbt die Familie des Protagonisten. Mit Hilfe eines Kollegen lässt Will seine Familie durch Replikate ersetzen. Die sind natürlich nicht ganz so wie man es sich wünscht. Probleme die zwar in Kauf genommen werden, lassen sich nicht vermeiden und die Regierung hat ganz andere Pläne. Man versucht hier auf Emotionen in Abwechslung mit Spannung zu bauen aber beides geht mir flöten. Dieser 08/15 Movie ist nur etwas für eingefleischte Keanu Reeves Fans. Der Plot läuft viel zu träge. Da haben die Produzenten von „Transformers“ keinen guten Geschmack bewiesen.

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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