Die vier Pure Viking Metaller Stormwarrior melden sich mit „Norsemen“, inklusive der Rückkehr, von dem ehemaligen Drummer Galko Grau, wieder eindrucksvoll zurück. Das mit den Geräuschen der rauen See unterlegte Intro „To The Shores Where We Belong“, kommt sofort als durchaus erhabene Tune rüber, um sich anschließend mit dem typischen True Metaller Opener „Norsemen (We Are)“, in dem Grundgerüst der Songs aus der Schaffensphase zwischen 2004 und 2008, zu bedienen. Mit runtergetretenem Gaspedal folgt hingegen das folgende „Storm Of The North“, gelungen auf dem Fuße, um nach dem Singalong Einsatz „Freeborn“, in „Odins Fire“, eine Speedgranate zu zünden. In Schwertgeräuschen eingebettet, zeigt das ebenfalls Doublebass getriebene „Sword Dane“, einen ungewöhnlich ruhigen aber dennoch epischen Chorus auf, bevor sich „Blade On Blade“ oft in Riffgewittern wiederfindet. Das besonders druckvolle „Shield Wall“, bereitet letztendlich gekonnt den Weg für den abwechslungsreichen Rausschmeißer „Sword Of Valhalla“ und setzt mit dem, bis dato längsten Stück ihrer Karriere, ein Ausrufezeichen. Fazit: Fans des Genre und der Band können natürlich trotz der gebotenen Klischees getrost zugreifen, da die Scheibe wiederum kurzweile und recht eingängige Unterhaltung bietet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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