Die amerikanischen Power- beziehungsweise Heavy Metaller Power Theory, setzen bei ihrem vierten Output „Force Of Will“, auf „frische“ Manpower, indem gleich drei Positionen neu bekleidet werden. Mit dem Sänger Jim Rutherford, dem Gitarristen Carlos Alvarez (Shadowdance) und Felldrescher Johnny Sasso, erfolgte praktisch schon so was, wie eine Runderneuerung der Band. Aber nun zur Musik: Nach dem obligatorischen Intro „Morior Invictus“, wartet der Doublebass geprägte und titelgebende Opener, neben einigen Tempowechseln, mit der leicht rauchigen und ansonsten unaufdringlichen Stimme des Shouters auf. Während „Draugr“ einen gewissen Groovefaktor entwickelt, zeigt auch das folgende „If Forever Ends Today“, neben einigen Breaks, durchaus einen leichten Iced Earth Touch auf. Mit der Vorab-Single „Mountain Of Death“, kommt hingegen, vor allem im Chorus Schwung in die Angelegenheit, ehe der über siebenminütige Longtrack „Albion“, Anfangs mit akustischen Klängen offeriert. Mit der stimmlichen Unterstützung von Piet Sielck (Iron Savior, Savage Circus) wird hingegen das flotte „Spitting Fire“ weiter aufgewertet, um neben gehobener Durchschnittskost, letztendlich mit „The Hill I Die On“ ein würdiges Ende gezaubert.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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