Locker flocking gibt es auf “Servants Of The Sun”, bluesig angehauchter Southern-Rock, mit vielen anderen Facetten. Obschon Rock hier mit Bedacht gesehen werden muss. Dass hier der ehemalige The Black Crowes Fronter Chris Robinson hier zwitschert, erkennt man nur an der Art und Weise des Gesangs. Musikalisch ist „Servants Of The Sun“, ein völlig anderer Hut. Zumindest was das härtere Potential angeht. Ein gewisser Grundtenort besteht in beiden Formationen. Dies ist nun da sechste Album der Truppe und besticht weiterhin durch Vintage Sounds, der sich durchaus mit der Nutzung des Keyboards manifestiert. Das Country Flair erreicht man mit den Gitarren. Passt wie die berühmte Faust aufs Auge. Lyrisch setzt man auf die wichtigen Dinge des Lebens: Liebe, Hoffnung und Träume. Klar, Schwerter und Dämonen wären wohl fehl am Platze, haha. Manchmal wir man etwas spacig, wie auf „Comin´ Round The Mountain“ aber das ist nur zum Vorteil. Chris Robinson Brotherhood weckt Erinnerungen an die 70iger Jahre mit den Eagles und Konsorten. Gut gemacht!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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