RAMBO – LAST BLOOD - Film von Adrian Grunberg


Label:UNIVERSUM
Jahr:2020
Running Time:101:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Manchmal verstehe ich nicht warum ein Film überhaupt einen Plot hat. „Rambo – Last Blood“ ist von der Storyline so stupide, dass ich mir gewünscht habe, die typischen Gewalt und Rache-Kampfszenen, ganz nach dem Motto „John Rambo gegen den Rest der Welt“, wäre mit cooler Heavy Metal Musik untermalt. Spektakuläre Action-Szenen, absolut vorhersehbar und wie in den kultigen 80er-Jahren Horror-Movies, nach dem Klischee, „wie bringe ich viele Teenager auf unterschiedlichster Weise um?“. Der alte Sack Rambo hat eine Enkelin, die nach Mexiko reist um ihren Vater zu suchen, den sie nie kennengelernt hat. Ihre beste Freundin vor Ort verhökert sie, aufgrund ihrer Drogensucht an ein Kartell, dass sich auch in Mädchenhandel versteht. Rambo geht alleine, komplett ohne Sinn und Verstand, geschweige denn mit einer gewissen Vorbereitung, strunzen doof, in die Höhle des Löwen, markiert den Ober-Tuppes und wird dreiviertel totgeprügelt. Von einer Reporterin gesund gepflegt, nietet er ein paar Typen um und legt eine Spur zu seiner Farm in die Heimat, die komplett von ihm untertunnelt wurde. Dort baut er seine handelsüblichen Vietnam-Fallen auf und empfängt die gegnerische Drogen-Armee zur finalen Schlacht. Ein Film nur für pränatale Maulhelden und alles kaufende Sylvester Stallone Fans. Alles was der Streifen hergibt, ist eine primitive Tötungsorgie für die man sich fremdschämen kann. Ein peinliches Ende einer Filmsaga.

Note: 2 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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