THIS LAST WORLD - THE WASTELAND


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2019
Running Time:35:33
Kategorie: Eigenproduktion
 

Vorweg, das Artwork ist einfach nur Klasse. Die Jungs starteten vor etwa neun Jahren unter dem Bandnamen Ashes To Dust und zogen durch die Lande. Es gab neben der normalen Entwicklung, so etwas wie, ich möchte mal sagen Knackpunkt. Denn neben der Musik, wurde studiert und jeder musste ja irgendwie sein Geld verdienen. Denn Sänger Peter Marius Hümer studierte Literatur und stieß auf T. S. Elliot´s großartiges Werk „The Waste Land“. Schlagzeuger Daniel Üki studierte Musik. Der Hexer an der Gitarre Dietmar Rammersdorfer, spielte schon in ganz jungen Jahren und beherrscht sein Instrument mehr als nur gut. Paul Bacher am Bass eröffnete relativ neu sein Musik und Ton Studio Deer In The Headlights, in Weyerbach, Österreich. Durch die extreme Auseinandersetzung Peter Marius Hümers mit Mister Elliot´s Buch, war der Albumtitel nur noch eine Frage der Zeit. „The Wasteland“ war geboren und mit den Möglichkeiten des Studios, begann die Arbeit dann auch recht zügig. Mich überzeugt, obwohl ich nicht unbedingt ein Fan dieser Art von Musik bin, die ungeheure Intensität des Vortrags. Es ist schon ein typisches Album dieses Genres, aber die Emotionale Seite kommt sehr stark in die Waagschalen und das gefällt mir. Der Gesang dominiert. Bass und Schlagzeug treiben mit Wucht und mitten drin, das feine Gitarren Spiel. Ein bisschen Elektronik ist auch immer im Spiel. Denn gerade in den ruhigeren Passagen trägt sie den sehr kompakten Sound Teppich. Ob nun „Buriel March“, der starke Einsteiger, oder „London Bridge“ und für mich das Sahne Häubchen „If There Was Water“, bringen diese Compact Disc mit seinen zwölf Titeln in den vorderen Bereich. Ein Muss.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Reiner Langer


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