Mit „Convergence“ aus dem Jahr 2017, enterten diese Recken, das letzte Mal unsere Redaktion. Der Thrash/Groove, den Kollege Daniel damals entdeckte, haben sie weitesgehend ad acta gelegt und widmen sich zeitgemäß dem Metalcore. Und das, obschon man laut eigener Aussage im Infoblatt, genau das nicht sein möchte. Mmmh…auch Gottes Wege sind unergründlich. Freunde Obacht…hier ist eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Mitnichten gibt es hier Core-Tracks mit Innovation. Das ist das Manistream Muster des Genre, mit all seinen Facetten zwischen dem Wechsel von Bösen und cleanen Vocals, Riffgewitter und dem ewig selbigen Strickmuster in den Kompositionen. Nur selten bricht ein Part eines Songs aus und widmet sich einem anderen Genre oder Groove. Der Tenor ödet nach dem fünften Beitrag „The Devil Within“, zusehends an. Zudem könnt ihr euch bei dem Beitrag „Along With The Gods“ ein Bild davon machen, wie glattgebügelt das Material, samt Refrain wirklich ist. Nö…das ältere Material ist schon besser gewesen, wenn man denn mitunter damals Thrash spielen wollte. Ok, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, haha.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht