MYRIAD - In den Achtzigern und Neunzigern war es uns einfach auch nicht möglich, eine CD selbst zu finanzieren!


Als die CD von Myriad bei mir eintrudelte, war ich gleich doppelt überrascht. Zum einen ist es heute kaum noch nachvollziehbar, warum eine derart talentierte Band wie Myriad seinerzeit niemals aus dem Demostatus rauskam, zum anderen kenne ich Bassist Ad van Osch schon seit Jahren, habe ich nie gewusst, dass er einmal aktiver Musiker war. Da er aber weder über Facebook noch über WhatsApp erreichbar ist, nahm ich per E-Mail zu ihm Kontakt auf, um mit ihm ein Interview zu führen. Trotz der teilweise sehr lange und ausführlichen Antworten musste ich aber nur drei oder vier Tage auf das Interview warten! Kaum jemand wird diese alte technische Thrash Metal-Band aus den Niederlanden kennen. Es ist also für mich als Schreiber auch schön zu sehen, dass Ad so viel zu sagen hatte!

logoDaniel: Hi Ad! Wie geht´s Dir? Lass uns mal direkt zu den Anfängen von Myriad kommen! Wann und wie sind Myriad entstanden? Und kanntet Ihr Euch vorher schon?  

Ad: Hi Daniel! Schön dieses Interview mit Dir für CROSSFIRE zu machen! Es ist schon ein paar Jahre her, dass wir uns das letzte Mal im Little Devil in Tilburg gesehen haben. Mir geht´s auf jeden Fall gut, auch wenn die weltweite Situation durch Covid-19 momentan schon ziemlich verrückt ist. Aber nun zu den Anfängen von Myriad: Die Band wurde 1988 von den beiden Gitarristen Harrie van Erp und Frank Verraes gegründet. Das erste Demo hieß „Down To Earth“ und erschien 1989. Nachdem Bassist Mark van Nistelrooij und Schlagzeuger Serge Smolders Myriad verlassen hatten, stießen Drummer Alex van Wanrooij und ich am Bass Anfang 1990 hinzu. Harrie und Serge kannte ich vorher schon. Ich glaube, dass es Harrie war, der mich gefragt hatte, ob ich nicht bei Myriad einsteigen wollte. Ich sagte jedenfalls zu. Die neue Besetzung bestand also aus René Emmen am Gesang, Harrie und Frank an den Gitarren, Alex am Schlagzeug und mir am Bass. Wir nahmen das zweite Demo „Cadances" auf, welches schließlich 1991 erschien. Bevor René die Band dann verließ, schlug er noch Danny „Bidi“ van Drongelen als seinen Nachfolger vor, wenn ich mich recht erinnere. Mit Danny am Gesang nahmen wir dann noch die Demos „The Well" (1992) und „Naturalism" (1993) auf. Nachdem Harrie dann auch noch die Band verlassen hatte, nahmen wir noch das letzte Demo „Deprofundis" auf, welches allerdings nie veröffentlicht wurde. Auf dem Demo waren J. P. Krijns an der Gitarre und Rene Kuijpers am Synthesizer zu hören.

Daniel: Hattet Ihr vor Myriad bereits in anderen Bands gespielt? Oder war Myriad Eure erste Band?   

Ad: Ich glaube, Harrie hatte vorher schon in ein oder zwei anderen Bands gespielt, bevor er Myriad gründete. Ich bin mir aber nicht sicher. Aber eine Band hatte er vorher mindestens schon. Ich hatte auch schon in ein paar kleinen, lokalen Bands gespielt. Für Frank war Myriad, glaube ich, die erste Band. Und bei Alex weiß ich nicht, ob er vorher schon in anderen Bands gespielt hatte.   

Daniel: Ex-Gitarrist Harrie van Erp spielt heute bei Spina Bifida und Ex-Schlagzeuger Serge Smolders bei Acrostichon; zwei Bands, die ich ebenfalls sehr gerne mag. Seid Ihr immer noch in Kontakt? Und hast Du den Werdegang ihrer Bands noch weiterhin verfolgt?  

Ad: Harrie hat mittlerweile bei Spina Bifida gespielt. Nach der Reunion im Jahr 2010 brachten sie 2015 die Sechs-Track-EP „Iter" raus. In den Neunzigern hatte ich Spina Bifida fünfmal live gesehen und nach der Reunion einmal 2012 und zum letzten Mal am 19. April 2017. Die beiden letzten Auftritte, die ich von ihnen gesehen hatte, haben im Little Devil stattgefunden. Am 19. April 2017 war ich anschließend sogar DJ dort. Aber da wir mit Myriad sehr beschäftigt waren, stieg Harrie dann ein paar Monate nach dem letzten Konzert aus. Neben Myriad spielte Harrie ja auch noch in der Drei-Mann-Band The Ax Effect, wo er allerdings Bassist anstatt Gitarrist war. Vor der Myriad-Reunion hatte ich Harrie regelmäßig im Little Devil getroffen, dem besten Rock- und Metal-Club in Tilburg. Serge kenne ich schon seit den Achtzigern, als er noch bei  S.R.V. spielte, die später zu der Band Milkman wurden. Und natürlich kenne ich ihn auch von Acrostichon und Outburst her. In den Neunizgern haben wir sogar mal im selben Haus gewohnt: ich mit meiner Freundin im zweiten und er mit seiner damaligen Freundin im fünften Stock. Ein paar Monate vorher waren Harrie und ich im Proberaum, und Serge probte mit seiner Band im Raum nebenan. Und immer, wenn seine Band Pause machte, kam Serge zu uns rüber und schaute uns beim Proben zu.   

myriad Daniel: Welche Bands waren Eure Haupteinflüsse für Myriad? Und haben sich diese Einflüsse in all den Jahren verändert?

Ad: Bands, die Myriad sehr beeinflusst haben, waren Trouble, Voivod, Type 0 Negative, Psychotic Waltz, Exodus, Death Angel und natürlich Anacrusis. Als Danny 1991 zur Myriad stieß, zeigte er Anacrusis Harrie, Alex, Frank und mir.

Daniel: Lass uns auch mal kurz über Eure Texte sprechen: Worum ging es da genau? Gab es so etwas wie eine Kernaussage oder Ähnliches? 

Ad: Tja, die Texte für die ersten beiden Demos wurden von René Emmen geschrieben. Und die zwei Songs „Neo-Mental Jam Event" und „Hope Instead Of Despair", die auf dem dritten Demo, „The Well", vertreten waren, hatte René noch geschrieben, bevor er bei Myriad ausgestiegen war. Danny hat dann die Texte für die letzten drei Demos geschrieben. Sie waren mysteriös, melancholisch und sozialkritisch.

Daniel: Habt Ihr auch Konzerte gespielt, oder nur ab und zu mal etwas aufgenommen?

Ad: Ja, in den frühen Neunzigern haben wir, glaube ich, um die siebzehn Konzerte gespielt; die meisten bei uns in der Gegend von Noord-Brabandt, und eine Show in Belgien. Am 30. August 1992 spielten wir sogar im Vorprogramm von Gwar im Noorderligt in Tilburg. Am 08. Dezember 2018 haben wir unseren ersten Auftritt seit Jahren gespielt, auf dem ersten Bidi Fest im Little Devil in Tilburg, mit Tim de Meijer von der Band Izah am Gesang.  

Daniel: Ihr habt vier Demos veröffentlicht, aber es nie zu einem Album gebracht. Warum nicht? Was war da los?  

Ad: Gute Frage! Das Demo „Naturalism" hat im Juni 1994 ein tolles Review von Frank Albrecht im Rock Hard bekommen. Daraufhin kam es in Deutschland auch zu Gesprächen für eine mögliche Veröffentlichung. Ich weiß heute nicht mehr, warum es da genau ging, aber insgesamt waren wir als Band mit den Konditionen nicht einverstanden. Und in den Achtzigern und Neunzigern war es uns einfach auch nicht möglich, eine CD selbst zu finanzieren. Wir waren froh, immerhin die Demos gemacht zu haben!     

Daniel: In den Achtzigern und frühen Neunzigern war die niederländische Metal-Szene noch recht klein. Zu welchen Bands hattet Ihr denn damals so Kontakt?   

Ad: Ich hatte Kontakt zu The Gathering-Schlagzeuger Hans Rutten. Wir hatten zwischen 1990 und 1992 viel Briefkontakt. Er mochte Myriad auch sehr! Aber Myriad und The Gathering sind leider niemals zusammen aufgetreten. Ich hatte zwischen 1987 und 1994 sogar Kontakt zu James Murphy! Guck Dir mal die Special Thanks-Listen von „Spiritual Healing“ (Death, 1990), „Cause Of Death“ (Obituary, 1990) und „Dreams Of The Carrion Kind" (Disincarnate, 1993) an. Da bin ich sogar namentlich erwähnt! Und natürlich hatten wir Kontakt zu der lokalen Szene in Tilburg und haben uns auf Konzerten und in der Kneipe getroffen

Daniel: Plötzlich - wie aus dem Nichts – erschien kürzlich Eure Compilation-„Maior Quam Vita – The Bidi Years 1991-1994”. Warum hat das so ewig lange gedauert? Und wie kam es letztendlich dazu? 

Ad: Alles begann im September 2016. Alex, Bidi, Rene und ich haben uns bei Harrie zu Hause getroffen und besprochen, welche Songs wir neu aufnehmen sollten. Die Grundidee, dies zu tun, kam von Alex. Er wollte zwei oder drei alte Songs neu aufnehmen. Aber als wir uns trafen, hatten wir uns für zehn Songs entschieden! Wir wollten also jeweils zwei Songs in fünf Blöcken aufnehmen. Und wir fingen eben mit „Thoughts" and „Back To Nature" an. Das Endresultat ist auf „Maior Quam Vita - The Bidi Years 1991-1994" zu hören. Aber dadurch, dass Danny zwischenzeitlich starb, sind wir auf diesen zwei Songs hängengeblieben. Nach den Aufnahmen steuerte Kenn Nardi den Gesang bei, und die Songs waren bereit zum Mastern, Harrie kannte da jemanden, der das machen wollte. Da sich aber alles endlos in die Länge gezogen hatte, hat Harrie das Mastering letztendlich selbst übernommen. Spandex Marco van Empel kam dann zu unserem Konzert am 08. Dezember 2018 und nahm drei Wochen später Kontakt zu uns auf, weil er eine Myriad-CD über sein Label Headbangers Records rausbringen wollte. Auch da gab es wieder ein paar Verzögerungen aus verschiedenen Gründen. Aber im Februar 2020 kam es dann doch endlich zur Veröffentlichung von „Maior Quam Vita".   

myriad Daniel: Auf der CD sind nur zwei Eurer vier Demos enthalten. Warum? Für Sammler wie mir wäre es doch viel schöner gewesen, alle vier Demos komplett auf einem Tonträger zu verewigen. Findest Du nicht auch? Oder wird es irgendwann noch einen „Teil Zwei” mit den anderen beiden Demos geben?  

Ad: Zunächst einmal, wurden nur die Demos „The Well" und „Naturalism" digitalisiert. Die anderen beiden Demos, „Down To Earth" und „Candances", dagegen nicht. Und selbst, wenn dies der Fall gewesen wäre, so hätten sie nicht alle auf eine CD gepasst. Natürlich verstehe ich Deine Frage als Sammler, warum nicht alle vier Demos auf der CD enthalten sind. Ich weiß aber auch nicht, ob die ersten beiden Demos digitalisiert werden. Das wird sich zeigen.  

Daniel: Neben den beiden Demos („The Well”,1992 und „Naturalism”, 1993) gibt es noch jeweils zwei Neuaufnahmen der Songs „Thoughts” und „Back To Nature”. Warum habt Ihr sie mit zwei neuen Sänger noch einmal eingespielt? War das eine einmalige Sache, nur zum Spaß, oder wart Ihr tatsächlich gerade auf der Suche nach einem neuen, geeigneten Sänger?  

Ad: Wie es dazu kam, dass Kenn Nardi seine Gesangsparts beigesteuert hat, werde ich in der nächsten Frage eingehen. Erstmal dazu, wie wir auf Tim als Sänger gestoßen sind: Angel, Dannys Freundin, hatte das erste Bidi Fest am 08. Dezember 2018 organisiert. Und weil Danny unser Sänger war, waren Myriad ebenfalls dabei. Angel dachte, weil wir immer noch keinen neuen Sänger hatten, wäre Tim de Meijer eine Option für uns. Ab Oktober 2018 probte er also mit uns für diesen Auftritt. Und er blieb auch nach diesem Auftritt noch eine Weile in der Band. Im Februar oder März 2019 sang er dann schließlich „Thoughts" und „Back To Nature" ein. Aber Tim hat immer betont, dass seine Priorität bei Izah liegt. Es war also nicht so, dass wir ihn als Sänger mit den Aufnahmen getestet hätten.   

Daniel: Wie zur Hölle konntet Ihr eigentlich ausgerechnet Kenn Nardi von Anacrusis als Gastsänger gewinnen? Und kannte er Myriad vorher schon? 

Ad: Kurz nachdem Danny gestorben war, nahm unser Schlagzeuger Alex Kontakt zu Kenn Nardi auf. Er erzählte ihm von der traurigen Nachricht, dass Danny in Deutschland gestorben war. Danny hatte ja fünfzehn Jahre lang seine Konzert-Agentur Bidi-Bookings und hatte 2016 ein paar Solo-Auftritte von Kenn in Europa gebucht. Und dann fragte er ihn noch, ob er die beiden Tracks „Thoughts“ und „Back To Nature“ einsingen würde. Kenn sagte daraufhin zu, dass er dies für Danny und für uns tun würde. Wir schickten ihm also die alten Versionen per Wetransfer, damit er sich mit den originalen Gesangslinien auseinandersetzen konnte, und dann die neu eingespielten Instrumental-Versionen. Gerade „Back To Nature“ wurde von mir noch etwas umarrangiert, weil Bidi dort eine Änderung während der Proben vorgeschlagen hatte. Kenn nahm dann seine Gesangslinien auf und schickte sie uns per Wetranfer wieder zurück. Unser Gitarrist Harrie hat seinen Gesang dann über unsere Aufnahmen gelegt. So lief das Ganze ab. Und Kenn hat einen hervorragenden Job abgeliefert. Wir sind ihm alle sehr dankbar dafür! Was den zweiten Teil Deiner Frage angeht: Nein, er kannte Myriad vorher nicht.        

myriad Daniel: Die CD ist Eurem Ex-Sänger Daniël van Drongelen gewidmet. Er starb 2017 im zarten Alter von nur 47 Jahren. Was hatte er? Weißt Du das? Und hattet Ihr bis zum Schluss noch Kontakt? Oder hattet Ihr Euch im Laufe der Jahre aus den Augen verloren?  

Ad: Während der letzten zwei Proben mit Danny hatten wir eine kleine Pause eingelegt, um etwas zu trinken und zu quatschen, um einen Termin für die Neuaufnahmen zu finden. Wir hatten uns auf den 11. Juni 2017 geeinigt, weil Bidi das Wochenende zuvor auf das Rock Hard Festival und das Wochenende drauf auf dem Graspop Metal Meeting in Belgien wollte. Am 04. Juni erreichte uns dann die traurige Nachricht, dass Danny während des Rock Hard Festivals im Hotelzimmer einem Herzinfarkt erlegen war. Ich glaube nicht, dass alle Bandmitglieder vor der Reunion noch viel Kontakt zu ihm hatten. Aber speziell Harrie und ich hatten Danny noch regelmäßig im Little Devil getroffen.   

Daniel: Von 2016 bis 2017 waren Myriad unter dem Namen Blinding Endeavor aktiv. Warum gab es diesen Namenswechsel? Hatte sich der Sound von Myriad unterschieden? Und warum war nach nur zwei Jahren schon wieder Schluss? 

Ad: Alex kam mit dieser Idee an. Das muss Ende 2017 oder 2018 gewesen sein. Weißt Du, aus allen Buchstaben von Dannys Namen, Bidi van Drongelen, kannst Du nämlich Blinding Endeavor bilden. Aber für mich war das kein offizieller Namenswechsel. Blinding Endeavor war also keine neue Band mit einem anderen Sound, sondern letztendlich blieb es dann doch bei Myriad.   

Daniel: Lass uns bitte auch mal kurz über Dich persönlich reden, ja? Nach Deinem Ausstieg bei Myriad im Jahr 1993 hattest Du noch eine weitere Band, The Architects Of Hate, die modernen Thrash Metal spielten. Es gab 1995 sogar ein Album: „The Passion Of Pain”. War es Dir persönlich wichtig, dass sich beide Bands voneinander unterschieden? Oder hatte sich das eher zufällig ergeben?    

Ad: Also zunächst einmal, verließ ich Myriad nicht frühzeitig, sondern erst mit der Auflösung der Band so um 1994/1995. Danach spielte unser Schlagzeuger Alex bei H.A.T.E., was die Abkürzung für Hardcore And Thrash Experiment ist. Sie waren eine fünfköpfige Band und hatten zwei Demos veröffentlicht. Als einer der beiden Gitarristen und der Bassist die Band verließen, fragte er mich, ob ich einsteigen wollte, und das tat ich dann auch. Danach hatten wir nur noch zu viert weitergemacht. Wir haben sehr viele Konzerte gespielt. Und tatsächlich erschien „The Passion Of Pain" erst 1999, und nicht 1995, wie es fälschlicherweise bei Metal Archives angegeben ist. Das Album wurde nämlich erst zwischen Ende 1998 und Anfang 1999 aufgenommen. Dann entschied sich Alex, die Band zu verlassen, weil er zwei junge Kinder hatte und die Band zweimal pro Woche proben wollte. Kurzzeitig hatten wir dann zwar noch einen anderen Schlagzeuger, lösten uns aber schließlich auf. Ein paar Jahre später fand die Band dann unter dem Namen The Architects Of Hate wieder zusammen. Da war ich allerdings nicht mehr dabei. Mir war es aber überhaupt nicht wichtig, dass sich The Architects Of Hate und Myriad musikalisch voneinander unterschieden. Wenn ich so drüber nachdenke, dann mochte ich Myriad aber lieber, weil ihr Sound sehr viel variabler war.   

myriad Daniel: Was hast Du denn überhaupt in den letzten 25 Jahren so getrieben? Warst Du als Musiker überhaupt noch aktiv?

Ad: Also, bevor ich nach den Neuaufnahmen der Myriad-Tracks gefragt wurde, hatte ich bestimmt sechzehn Jahre keine Band her gehabt. Glücklicherweise habe ich meinen Fernandes Bass aber immer behalten! Seid wir wieder aktiv wurden, habe ich mir dann sogar auch noch einen zweiten Bass zugelegt, einen schwarzen Ibanez Soundgear.  

Daniel: Gibt es den noch so etwas wie Zukunftspläne mit Myriad? Kommt da noch etwas? 

Ad: Bis jetzt noch nicht. Unser Schlagzeuger hat gesundheitliche Probleme. Das letzte Mal haben wir Anfang Februar diesen Jahres geprobt und an neuen Songs gearbeitet. Harrie und ich hatten ein paar ganz gute Ideen. Also wer weiß?   

Daniel: Na gut, Ad! Das Schlusswort gehört Dir!

Ad: Ich danke Dir für dieses Interview, Daniel, und für das tolle Review unserer CD „Maior Quam Vita", die bis jetzt alle sehr positiv waren.

https://www.facebook.com/blindingendeavor/



Autor: Daniel Müller