ATARKA - SLEEPING GIANTS


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2020
Running Time:43:59
Kategorie: Eigenproduktion
 

Angepriesen wird das Debütalbum „Sleeping Giants“ von Atarka mit: For Fans Of: In Flames, Amon Amarth, Mastodon, Gojira and Killswitch Engage. Ob die zehn Titel die entstehenden Erwartungen erfüllen, steht nun auf dem Prüfstand. Erschienen ist die Scheibe bereits im März diesen Jahres über das als Eigenproduktion. Black- und Deathmetal stehen auf jeden Fall im Vordergrund der musikalischen Arrangements. Hinzu kommen historische und mythologische Einflüsse.Der Opener ist gleichzeitig der Albumtitel „Sleeping Giants“. Der Song ist ein reiner Instrumentaltitel und stimmt mich gedanklich ein wenig auf andere Welten ein. An „The Bastard“ werden Fans des facettenreichen Growlings ihre Freude haben. Nicht ganz so aggressiv beginnt „Tollund Man“. Dies ist allerdings nur bezüglich des nicht ganz so drückenden Sounds gemeint. Die gewünschte Härte im Gesang bleibt. Dies gilt auch für „Golden Snake“. Hier setzen die Drumanschläge durch beispielsweise die Double Bass Akzente. „Miasma“ hat dann ordentlich Tempo inne und zu den Growls kommt zur Abwechslung eine kräftige, aber harmonische Gesangsstimme.

Ruhig und schon fast melancholisch ist „The Tempest“ zunächst arrangiert. Der Titel nimmt im Verlauf an Fahrt auf. „731“ fügt sich gut in das Konzept des Death- und Black-Metals ein. Mit abwechslungsreichen Beckenklängen wird „Nebula“ eröffnet. Hinzu gesellen sich harte Gitarrenlinien und lassen jede Menge Power erwarten, die dann auch kommt. Mit dieser aggressiven Härte ist „Shadows Of The King“, von Beginn an arrangiert. Hier sind aber auch Variationen des Gesangs zu hören. „Delacroix“ schließt die zehn Songs mit ordentliche extremen Vocals ab. Ein Album, welches seine Fans finden wird und ins Genre passt, auch wenn es absolut nicht meinen persönlichen Geschmack trifft.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Anne Melis


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