THE END A.D. - BADLANDS


Label:FASTBALL
Jahr:2019
Running Time:38:55
Kategorie: Neuerscheinung
 

 

Reinster Hardcore Punk präsentiert uns diese schnuckelige Kapelle aus Philadelphia, hier auf ihrem zweiten Langdreher. Schnell, hart, roh und bösartig, donnern dir die Tracks um die Ohren, mit einer Shouterin, die quasi die Schwester von Bobby Blitz (Overkill) sein könnte. Herrlich angepisster Gesang der dich an die Wand nagelt. Dieser glühend heiße Aufguss aus Thrash und Punk macht einfach Laune. Schnell, aggressiv und rücksichtslos, hinterlassen die Jungs und das Mädel nichts als verbrannte Erde und vergessen dabei auch nicht die Metal Fans. Die letzte Nummer „I Wanna Be Alone“, beginnt mit einer düsteren Adaption des Intros zu „Raining Blood“ von Slayer, nur um sich in das bösartigste Chaos zu steigern, dass man sich vorstellen kann. Für dieses Genre schon eine immens lange Nummer mit über sechs Minuten Spielzeit. Dafür schmettert dich „I Feel Like Death“, kurz und schmerzlos zu Boden. Wer es lieber ruhiger angeht, sollte mal in „Tundra“ reinhören. Ein recht balladesker Song in bester Venom Manier. Letztlich ist die Scheibe der absolute Überflieger für alle die es oldschool mit zeitgemäßen Einflüssen mögen. Und auch wenn man produktionstechnisch hier und da noch etwas besser machen könnte, es gibt eigentlich nur eine Art diesen räudigen Bastard von Album zu genießen! Auf Maximum Volume!

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt


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