Steven Wilson, einer der vielseitigsten und produktivsten Künstler der Rockmusik, schreibt, nimmt auf und produziert seit seinem zehnten Lebensjahr, kontinuierlich Musik. Frühe Demobänder entstanden Mitte der 80er Jahre, als Steven noch in der Schule war, und am Ende des Jahrzehnts schuf er die beiden Projekte, die ihm den Einstieg in die professionelle Musikwelt ermöglichten: Porcupine Tree (war eine 1987 gegründete Progressive-Rock-Band) und No Man. Diese Biografie hört sich ja schon einmal ganz gut an, aber was Steven Wilson auf seinem Six-Track-Mini Album „4 1/2“ veröffentlicht, ist irgendwie für mich nur zweite und dritte Wahl. Als Basis dienen bei einigen Songs Live-Aufnahmen, die im dann im Studio vervollständigt wurden. Nun ja, im Pressetext wird darauf hingewiesen, das es sich bei dieser CD um eine Zwischenveröffentlichung zwischen zwei Alben handelt. Progressive-Sounds, Jazz und Rock werden vermischt und ehrlich gesagt, reißen mich die Songs nicht vom Hocker und sie scheinen auch nur etwas für Fans zu sein.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Simone Berger

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