Fisch oder Fleisch? Oder doch lieber vegane Küche? Quo Vadis One Tape“. Im Großen und Ganzen können wir die Jungs aus dem Sauerland unter Deutsch-Pop-Rock packen. Nebenbei gibt es Punk-Anleihen und von Allem ein bißchen. Anbei gibt man sich bei Mid-Tempo Nummern, wie zum Beispiel „Womit Hab Ich Das Verdient“, dem Strudel der Indie-Charts hin. Damit verliert man mitnichten seine Credibility aber man muss mit dem nächsten Album aufpassen und ein Statement setzen. Nur wenige Musikhörer mögen einen derartigen Facettenreichtum zwischen des Stilrichtungen. Es sei denn den vier Rockern, mit stark melodischer Seite und den hippen Beats, ist das scheißegal. Denn funkige Beats auf „Anastasia“ muss man ebenfalls erleben. Dabei irritiert mich die Stimme von Fronter Mathis zuweilen. In manchen Songs ist sie bärenstark und dann ödet sie mich an. Next Time...mehr Feuer bitte. Lyrisch hätte man eigentlich ebenso vielfältig sein, da blieb man etwas sparsam. Demnächst etwas mehr Punk und weniger Schmalz.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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