Mit seinem Projekt Impera hat der namensgebende schwedische Schlagzeuger, bisher eher seine Vorliebe für Soundtracks ausgelebt, wovon hier jedoch wenig übrig geblieben ist. Auf seinem neuen Rundling widmet sich Johan Kihlberg, zur Abwechslung mal knackigem Hard Rock. Dementsprechend liest sich sich auch die runderneuerte Besetzungsliste mit Sänger Johnny Lindvist (Nocturnal Rites), Bassist John Levén (Europe) und Snowy Shaw (ex-Sabaton, Dream Evil, King Diamond) an den Drums. Lars Chriss und Kay Backlund (beide Lion´s Share) komplettieren die Truppe an Gitarre und Keyboards. Der musikalische Beitrag von Johan Kihlberg erschließt sich mir leider nicht, da er hier ganz allgemein als Mastermind geführt wird. Unter den vorliegenden Voraussetzungen kann mich das Ergebnis allerdings nicht komplett begeistern. Die neun Songs sich zwar allesamt grundsolide komponiert und routiniert eingespielt, aber mehr eben auch nicht. Irgendwie fehlt das gewisse Etwas. Hier ist nichts dabei, was die Hauptbands der Beteiligten nicht mindestens genau so gut hinbekommen würden. Allerdings ist auch kein Komplettausfall dabei, so dass unter dem Strich immer noch eine brauchbare Rockscheibe entstanden ist. Am Ende kommt mit „Battle“ dann auch noch mal ein Soundtrack-artiges Instrumentalstück zum Zuge.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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