MAVERICK - ETHEREALITY


Label:METALAPOLIS
Jahr:2021
Running Time:38:12
Kategorie: Neuerscheinung
 

Maverick haben es wieder geschafft! Zehn hart rockende Nummern, die runter gehen wie Öl und aus einem Guss sind. Kein Track der auch nur ansatzweise als Filler gilt. Na gut, zwei oder dreimal, könnte ich schon auf die „cheesigen“ Ohohoho-Chöre verzichten, aber das ist Meckern auf ganz, ganz hohem Niveau. Meine fünf „Kumpels“ von der Insel, die ich bereits seit Jahren in jeglicher Form begleite, bleiben keinem Fan etwas schuldig und haben sogar mit „Angels 6“, einen richtig coolen Überflieger geschrieben und mit „The Last One“, ihre ganz persönliche AOR-Bandhymne. Der bester Song der noch relativ jungen Karriere. An diesem Beitrag kann ich mich seit Tagen nicht satt hören. Vielen Dank dafür! Gott sei Dank haben die beiden Brüder (?) Frankie und Jake McClay, mitsamt der Band, ein ebenso gutes Händchen für die kraftvolle Produktion bewiesen. Frankie hat, genau wie die Frau des Leadsängers David Balfour, Shonagh Balfour und Rebecca Hall, ordentliche Backing Vocals absolviert. Übrigens haben wir hier auch den perfekten Drum-Einstieg des fast noch neuen Kesselflickers Jason-Steve Mageney (ex-Double Crush Syndrome und Sohn des Crystal Ball Sänger Steven). Das kann sich hören lassen. Maverick waren schon immer eine der grandiosesten Live-Acts, die sich in den letzten Jahren etablieren konnte. Mit diesen Tracks wird es eine erneute Freude sein, zumindest wenn die Corona-Extrem-Zeiten vorbei sind, vor der Bühne auszuflippen. Das beste Album der Formation bislang!

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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