Die Melodic Death Metaller Insomnium legen nach „Heart Of The Brave“, sozusagen als Appetithappen das vier Songs umfassende „Argent Moon“ vor und kombinieren dabei mehrere einzeln veröffentliche Tracks, der kürzeren Vergangenheit auf einer EP. Grundsätzlich werden ruhigere Beiträge geboten, welche mit dem Akustik geprägten Opener „The Conjurer“ starten, der dabei ein wenig, mit verstärkt orchestralen Ausrichtung, an den Titeltrack der letzten Scheibe erinnert. „The Reticent“ verzichtet hingegen größtenteils auf die Growls und baut neben der Melodie vorrangig auf die harmonischen Clean Vocals von Jani Liimatainen. Im erzählerischen Stil agiert hingegen das sich weiter steigernde und zudem erhaben wirkende „The Antagonist“, um mit dem ebenfalls gelungenen Abschluss „The Wanderer“, diese ebenfalls fast schon als melancholische Perfektion zu bezeichnender Zusammenstellung abzurunden. Fazit: Fans der Band und der Richtung sollten sich dieses Sounderlebnis keinesfalls entgehen lassen und zudem wird dabei noch die Vorfreude auf den demnächst folgenden Longplayer geschürt.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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