Ein Blick auf das Cover der EP zeigt schon die Richtung an, in die es geht. Die dralle Lexy Layne aus Los Angeles verführt uns in ihre Welt der Dunkelheit und kokettiert dabei deutlich mit der S/M Szene, wenn man sich ihre Fotos und Videos im Internet ansieht. Sozusagen Eye Candy für Interessierte. Musikalisch arbeitet die Singer-Songwriterin seit ein paar Jahren mit Clint Fowler zusammen. Herausgekommen sind fünf Songs von dunkler Schönheit, mit starkem elektronischem Einfluss und mächtiger Instrumentierung. Eine Reise durch den persönlichen Wahnsinn von Miss Layne, auf die man aufspringen kann, wenn man es denn möchte. Sauber arrangiert und eigentlich weit weg von den genannten Inspirationen wie Within Temptation oder Jinjer. Ich würde es eher als eine Mischung aus Inspirationen von Kat von D, Lana Del Ray und In This Moment beschreiben. Aber spielt das eine Rolle? Nein, denn es ist ein knisternd schönes Teil!

Note: Keine Wertung
Autor: Pistol Schmidt

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