BLAUES HERZ - Teil 1 - von Thomas Plum


Label:WOLFY-OFFICE
Jahr:2021
Running Time:80:00
Kategorie: Neuerscheinung
 

Hans Berg (Ekkehardt Belle) ein in die Jahre gekommener Kommissar im Ruhestand, fährt zu seiner Ehefrau, die zur Kur ist. Er hat gerade noch Glück! Als eine Lawine auf sein Auto trifft. Nun heißt es, sich zu Fuß auf den Weg zu begeben, um Hilfe zu suchen. Ein großes altes Anwesen tut sich vor seinen Augen auf. Der Hausmeister Michael Sturm (Volkram Zschiesche) öffnet ihm. Es stellt sich heraus, das es ein Mädchen-Internat ist. Es sind noch vier Personen bei dem Unwetter in diesem alten Gemäuer eingeschlossen. Da ist die Internatsleiterin Annegret von Garmisch (Henrike Tönnes), und drei Schülerinnen. Die beiden Freundinnen, Susanne Meuren (Sara Wegner) und Saskia Haisch (Petra Schubert) sowie die nicht gemochte Yami Safaia (Angelika Osusko). Hatte Kommissar Berg gedacht er könnte in Ruhe die Früchte seiner Arbeit genießen, wird er mit einer tödlichen Situation konfrontiert, die sein Einschreiten und Handeln verlangt.

Ein Hörspiel das im Jahr 1976 spielt und den Komfort von Handys in dem Maße wie heute, missen lässt. Die Hauptperson ist Hans Berg (Ekkehardt Belle) der auch gleichzeitig der Narrator ist. Ekkehardt Belle ist übrigens die deutsche Stimme von Walter Koenig in „Moontrap“ (1989), Steven Seagal und Kevin Sorbo, sowie Schauspieler in „Derrick“ (sieben Folgen), „Tatort“, „Nesthäkchen“ und vielen anderen Formaten. Bekannt als Schauspieler wurde Volkram Zschiesche in „Verschwörung“, „Tatort: Borowski und das Glück der Anderen“. Die strenge Internatsleiterin, die von Henrike Tönnes gesprochen wird, ist außerdem Moderatorin und Coach. Ein eigenes Studio besitzt auch Sprecherin Angelika Osusko.

Fazit: Das Hörvergnügen wird etwas durch den langsamen Aufbau der Storyline ausgebremst. Aber wer mysteriöse Geschichten mag, kommt hier nicht zu kurz. Natürlich ist dies Teil 1 und somit wird der Mord innerhalb der Geschichte nicht aufgeklärt. Man muss sich in Geduld wiegen.

Note: Keine Wertung
Autor: Dagmar Hegger


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