In Ordnung, dies ist wieder einer dieser Filme, die man getrost als „Kunst die niemand so wirklich versteht“ einpacken kann. Ich habe selbst mit der Intro-Erklärung von Hauptdarsteller Ethan Hawke („Der Club Der Toten Dichter“, „Total Recall“), den Streifen kaum kapiert. Natürlich kann man dann, so wie ich die Rückseite der Blu-Ray lesen, wo die Zusammenfassung der Stotyline steht. Und selbst dann muss man sich anstrengen, den extra verschwommenen Film anzuschauen. Und das natürlich bis zum bitteren Ende. Die Szenen stellen selten einen Zusammenhang dar und wirken dystopisch und verwirrend. Langatmig die Straßenaufnahmen in den Ethan von A nach B wechselt. Minutenlanges Nichts an Handlung. Was soll das. Es war weder spannend noch ergab es irgendeinen Sinn für den Plot. Klar, man möchte schlichtweg sozialkritisch auf die weltliche Situation mit dem Zeigefinger deuten aber das geht auch wesentlich besser.

Es ist schon schwierig dem Thema zu folgen und dann noch in fast gänzlich düsterer Aufmachung. Hallo? Ich will was sehen. Dem Drehbuch kann ich überhaupt nichts abgewinnen, genauso wenig wie der Orientierung des Regisseurs Abel Ferrara („Bad Lieutenant“, „Siberia“), den Ethan anfänglich bis über den Klee lobt. Ja Lobhudelei ist nicht gleichzusetzten mit Erfolg. Ethan selbst macht hier den schlechtesten Job seiner Karriere. Dieser Film wird wohl als übelste Streifen des Jahres in die Annalen eingehen.

Note: 1 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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