Sie kommen aus den Niederlanden und vermengen stylischen 70er-Glam Sound, mitsamt einer fetten Portion Psychedelic Retro-Rock. Der kann auch streckenweise in der Wüste Stecken und schwere, triefende Riffs durch den Äther jagen, wie zum Beispiel mit der Nummer „Black Waltz“. Die insgesamt elf handgemachten Kompositionen, wurden im klassischer Trio-Besetzung zusammengestellt. Man lässt sich übrigens jederzeit den Spielraum in anderen Nischen zu hamstern. Langweilig wird das hier nicht. Ist nur die Frage ob genug roter Faden für den Hörer zu packen ist. Ich würde sagen ja, auch wenn mich persönlich der Gesang von Fronter und Klampfer Kevin Stunnenberg, nicht so richtig bei den Eiern packt. Aber das habe ich oft mit Lead-Giatrristen die auch den Sänger mimen. Nur die wenigsten Menschen können beides, wie zum Beispiel der großartige Rik Emmett von den Kanadiern Triumph. Von einer All-Star-Rockband zu sprechen, wäre an dieser Stelle vielleicht zu viel des Guten aber die Mitglieder bringen reichlich Erfahrung mit. Eben genannter Shouter ist auch der Kopf von Birth Of Joy. Von Peter Pan Speedrock stammt Basser Peter Van Elderen und dann müsste Drummer Guy Pek ja von den Grenadeers stammen. Sagen kann man das nicht genau, denn sucht mal seinen Namen auf der Facebook Page. Ist das eigentlich ein Hobby, dass die meisten Bands kein Line-Up im Internet aufgelistet haben? Welchen Sinn macht das? Wie dem auch sei, das Artwork ist hier Programm! Viel Spaß!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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