Ist euch schon mal aufgefallen, das Bruce Willis („Stirb Langsam“, „12 Monkeys“) in letzter Zeit nur noch den Bösewicht gibt. Tja, wenn die Traumkarriere zu Ende geht. Dabei mimt er noch nicht mal den Hauptdarsteller. Eigentlich ist er bis auf ein paar Szenen hier das namentliche Aushängeschild des Action Thrillers. Und gut gespielt sind seine Parts auch nicht. Wie soll das gehen, wenn man bislang in neun Streifen bislang in diesem Jahr mitgespielt hat? Da bleibt das Niveau auf der Strecke. Bruce spielt einen Detective und sein Partner Luke Wilson („Die Royal Tenebaums“, „Drei Engel Für Charly“), der den etwas arroganten Polizisten abgibt, hat als Schauspieler auch schon bessere Tage gesehen.

Nun ja, zur Story: es gibt insgesamt drei Leichen – Hollywood Prominenz. Da gibt es einen Verdächtigen, Dewon Sawa („Final Destination“, „Wild America“), aber weil er unschuldig ist, wendet er sich an die beiden Bullen um Hilfe. Das führt nicht allein durch die Handlung zu verschrobenen und hinterfragbaren Szenen. Da nimmt man es mit der Logik der Story und vor allem den Handlungen des verdächtigen Ex-Knackis, nicht ganz so genau. Letztendlich gehört Bruce Willis zum Teil der „dreckigen Justiz“, die der Untertitel des Movies suggeriert. Leider nur mäßig unterhaltsam, denn nur Mister Wilson bekommt den Dreh am Ende hin. Schade!

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht