Ben Blutzukker hat sich diesmal der Westernthematik angenommen. Das instrumentale „Apache“ sorgt jedenfalls direkt für das entsprechende Flair. Bei den folgenden Eigenkompositionen „Son Of A Gun“, „Dead Or Alive“ und „Tombstone Alley“ weisen allerdings nur die Titel auf die Thematik hin. Schwerfällige Stampfer bis etwas flottere Rocker werden mit düsterer, kehliger Stimme vorgetragen und zeigen, dass der Düsseldorfer nicht immer nur auf Coversongs angewiesen ist, sondern durchaus auch mit Eigenkompositionen überzeugen kann. Das abschließende „They Call Me Trinity“ dürfte dem einen oder anderen als Titelsong des Italowesterns „Die Rechte Und Die Linke Hand Des Teufels“ bekannt sein und rundet das Ganze Szenario ab.

Note: Keine Wertung
Autor: Thorsten Roggenbuck

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