CEDRIC BURNSIDE - HILL COUNTRY LOVE
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Label: | PROVOGUE |
Jahr: | 2024 |
Running Time: | 41:58 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
„I Be Trying“, der Vorgänger von diesem vorliegenden Release aus dem Jahr 2021, gewann einen Grammy-Award. Und da kann man mal wieder sehen, wie groß der Musikmarkt wirklich ist. Trotz meiner großen Erfahrung in Sachen Blues, ist mir Mister Burnside komplett durch die Finger geflutscht. Nun ja, konzentrierte ich mich doch eher auf die alten Sachen und Cedric kam erst mit „Burnside On Burnside“ im Jahr 2001 an die Sonne. Cedric spielt, ist ein Singer-Songwriter, spielt Gitarre und Drums. Klar, sein Vater ist der Drummer Calvin Jackson und sein Großvater ist R.L. Burnside. Da fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Natürlich verzichtete der Sänger und Gitarrist darauf, sein Vorfahren stur zu kopieren.
Und dennoch ist der gute Mann trotz moderner Ansätze ein Puritaner des Mississippi-Blues. Da werden afrikanische Wurzeln und ein Hauch von Hip Hop integriert, die aber kaum ein Wässerchen trüben können. Cedric komponiert nicht selten eher spartanisch instrumentiert und legt die Trademarks auf die Vocals. Das aber auch durchaus etwas monoton klingen. Am besten gefallen mir die Tracks mit der furiosen Mundharmonika (gespielt von Patrick Williams) wie zum Beispiel „Smile“. Dafür, dass der gute Mann das Album in nur zwei Tagen eingespielt hat, nicht schlecht.niert nicht selten eher spartanisch instrumentiert und legt die Trademarks auf die Vocals. Das aber auch durchaus etwas monoton klingen. Am besten gefallen mir die Tracks mit der furiosen Mundharmonika (gespielt von Patrick Williams) wie zum Beispiel „Smile“. Dafür, dass der gute Mann das Album in nur zwei Tagen eingespielt hat, nicht schlecht.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak