Die schwedischen Melodic Meal Institution Dream Evil haben mit „Metal Gods“, sieben lange Jahre nach dem letzten Output „Six“ endlich ein neues Eisen im Feuer. Schon der Opener kommt als knackiger Rocker rüber, bevor das melancholisch startende „Chosen Force“ als eher zugänglicher Vertreter agiert. Manowar lässt ab und zu etwas Grüßen in dem starken „The Tyrants Dies At Dawn“ mit seinem flotte Killerrefrain, bevor „Lightning Strikes“ lässig groovend angereiht wird. In „Fight In The Night“ werden dann messerscharfe Riffs mit Schlachtruf Chorus angeboten. „Masters Of Arms“ versprüht hingegen einen epischen Touch und „Born In Hell“ kommt treibend aus den Boxen. Das ratternde „Insane“ und „Night Stalker“ stellen ebenfalls keine Filler da, um letztendlich mit schleppenden „Y.A.N.A“, dieses wiederum überzeugende Comeback der schon seit fünfundzwanzig Jahren aktiven Band.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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