Es gibt leider Bands, da fliegen mir die Zahnplomben aus dem Gebiss. Burnswell ist eine solche Combo. Geschuldet, zumindest in diesem Fall, ist es der Sängerin Ella Kramer, die mir zu viel rumeiert, bevor sie hier und da in Growls abtaucht. Auf dem Song „Up To You“ (könnt ihr euch auf YouTube anhören), deutlich erkennbar. Das geht durch Mark und Bein und hinterlässt nichtmals ansatzweise Wiedererkennungswert. Die neue Wiener Melange, bestehend aus drei Rockern: Kenny Can Aygün am Bass, Sebastian Pieler am Schlagzeug und Gitarrist Szabó Bence, sowie der roten Zora am Mikrofon haben einen kritischen Blick zum aktuellen Zeitgeist, was den Rock aber nicht unbedingt genießbarer macht. „Daughters Of Eternity“ macht zwar den Schritt in die richtige Richtung aber auch hier komme ich nicht an den Vocals vorbei. „Asleep“ setzt metallisch zwar noch einen drauf aber heftigeren Tunes siegt die Monotonie in der Stimme. Burnswell und ich...das wird nichts. 

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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