Mit deutlich zurückgefahrenem Folkanteil besinnen sich Falconer nach dem 2011 erschienenen „Armord“ Album, mit ihrem neusten Output „Black Moon Rising“, wieder etwas stärker zu ihren Wurzeln und legen mit dem furiosen Opener „Locust Swarm“ sofort ein Power Metal Feuerwerk ab. Auch das folgende „Halls And Chambers“ wird straight nachgelegt und zeigt sogar Thrash Anleihen auf, bevor der Titeltrack noch etwas vehementer aus den Boxen geschleudert wird. In „Scoundrel And The Squire“ kommt dann die Folk Ausrichtung zum Vorschein, ehe das anschließende „Wasteland“ mit knackigen Riffs punktet. Leicht progressiv geht es mit „In Ruins“ und „At The Jesters Ball“ weiter, um dann das galoppierende „There Is A Crow On The Barrow“ recht hymnisch nachzulegen. Nach dem ordentlichen „Dawning Of The Sombre Age“, folgt das in bester Hard and Heavy Manier, rockende „Age Of Runes“, bevor die Spaßverbreitenden Folk Klänge des Rausschmeißers „The Priory“, erklingen und die Jungs mit diesem empfehlenswerten Machwerk, wieder einen Schritt in die richtige Richtung machen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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