Mit Creaping Fear tritt eine im Jahre 2011 in der Nähe von Paris gegründete Death Metal Band auf den Plan und legt nach der vorrangegangen EP „Execution World“ nun mit „OnwardToApocalypse“ ihr Debütalbum vor. Schon in dem Opener „Life Denied“ zeigen die vier Jungs dass Sie keine Kompromisse eingehen und setzen auf ein dichtes Soundgefecht mit brachialen schnellen Passagen, wobei der Mittelteil eher im Doom Bereich angesiedelt ist. In dem Folgenden „Divine Casualitis“ vernimmt man dann durch die schneidenden Riffs unterschwellig auch einen gewissen Groovefaktor, wobei der „growlende Gesang“ die das Klangagglomerat vervollständigt. Auch die weiteren Strecken bieten ein Klangagglomerat aus Brutalität und teilweise Raserei, wobei das anfangs ruhig, doomige und schon fast als zugängig zu bezeichnende und anschließend ausbrechende „Trenches Of Desolation“ als das Albumhighlight anzusehen ist. Letztendlich beendet das rauskickende „Disposable Existence“ mit einem guten Eindruck, diese energische und recht abwechslungsreiche Druckbetankung und sollte damit  Fans von Bands wie zum Beispiel Morbid Angel, Suffocation oder Cannibal Corpse ansprechen.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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