Mir ist völlig unverständlich, warum Fireforce immer noch nicht den großen Durchbruch geschafft haben. Dabei hat die Truppe alles, was den traditionellen Power Metal-Fan anspricht und das nun bereits zum vierten Mal. Das fängt optisch mit einem herrlich klischeevollen Coverartwork an, das irgendwo zwischen Running Wild und Iron Maiden liegt. Musikalisch gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Songtitel wie „Firepanzer“ oder „Army Of Ghost“ lassen zwar die Vermutung aufkommen, es mit einem Sabaton-Klon zu tun zu haben, aber weit gefehlt. Der kraftvolle und trotzdem melodische Power Metal liegt eher im Bereich von Bands wie Brainstorm oder Mystic Prophecy, deren Sänger R.D. Liapakis, auch Teil des Produzenten-Teams ist. Wo wir gerade bei Sänger sind: Mit Matt Asselberghs haben die Belgier einen Neuen am Start, der noch ein wenig besser und variabler ist als sein Vorgänger. Damit und mit einem neuen Label im Rücken bleibt zu hoffen, dass den Jungs endlich der wohlverdiente Durchbruch gelingt. So beginnt das neue Jahr auf jeden Fall sehr positiv.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

zurück zur Übersicht