Die Thriller-Serie geht weiter. Erneut kommt die Staffel auf zwei Silberlingen. Und bitte nicht mit der Serie „Agent Hamilton“ verwechseln. Die ist zwar vom gleichen Bestseller-Autor Jan Guillou inspiriert, hat aber einen anderen Hauptdarsteller. Ein weiteres Mal sind die Spionageabenteuer in vier Episoden eingeteilt, die aber heuer in sich abgeschlossen sind. Das war nicht unbedingt eine schlaue Entscheidung. Hat mich die erste Staffel schon nicht abgeholt, so können sich die Plots in den jeweiligen neunzig Minuten kaum entwickeln. Das wird nach wie vor in schlechter, Sound, Bild und Filmtricks auf schrottigen TV-Niveau gehandelt. Das Kamerahandling ist erschreckend und die Szenen Cuts reine Willkür, manchmal sogar einfach nur zu hektisch. Ohne jetzt unbedingt auf jede Geschichte einzugehen, ist die Aktionen oft unlogisch und was mich am meisten in der heutigen Krimi und Spionageserien stört, dass der private Faktor mit C-Stars immer zu viel der Geschichte einnimmt und somit den Flow der Story stört. Das ist mir too much Gefühlsduselei und Mädchenkram, haha. Klar man will ein so breites Publikum wie möglich eintüten. Wer vorher Gefallen an der Serie hatte, kann vielleicht erneut überzeugt werden, alle anderen müssen unbedingt eine andere skandinavische Serie abgreifen. 

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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