Ja, es ist oft so, derselbe Bandname tummelt sich des Öfteren in der Weltgeschichte herum. So ist es nun dazu gekommen, dass die italienische Ausgabe ein „MkIII“ angehängt hat. Sehr gute Entscheidung. Das Album ist schon mal unter DeFox Records erschienen, aber ich bekam die Variante von Heart Of Steel Records. Meine Version hat mit „Despair“ eine Bonus-Track. Einer der besseren Beiträge des Releases und warum freue ich mich natürlich umso mehr. Musikalisch liegt das Werk in der Schnittmenge von Pretty Maids, was hauptsächlich den Vocals von Fronter Giacomo Gigantelli (der ebenfalls den Bass malträtiert) zu verdanken ist, auch wenn er jetzt kein Ronnie Atkins Klon ist und wenn es härter in den Kompositionen zugeht etwas Judas Priest. Ergo wandelt man auf den Spuren vom 80er-Jahre Hard Rock bis Metal. Nein, bei „Shadows Phantoms Nightmares“ handelt es sich mitnichten um einen Meilenstein, aber um gut gespielte Mucke. Ran an den Speck.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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